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Donkervoort
D8 RS06 Fahrer und Konstrukteur:
Michael Düchting, Donkervoort Deutschland Unglaublich, aber wahr, es
gibt eine Fortsetzung der Erfolgsstory Black Brick: fast genau 20 Jahre nach den
letzten Einsätzen von Rob Cox mit einer Brick auf der Rundstrecke stellt
Michael Düchting ein vergleichbares Projekt vor. Natürlich haben sich die
Zeiten geändert, um den Boliden der aktuellen Rennszene Paroli bieten zu können,
muss man mit dem Seven sämtliche Register ziehen. Nach überragenden Erfolgen bei der Jagd auf den Titel der schnellsten Rennrunde auf der Nürburgring- Nordschleife beschließt der deutsche Donkervoort – Importeur Michael Düchting, ein Überauto im Styl der legendären Black Brick auf die Beine (Reifen) zu stellen. Mit Hilfe von Designer Vitorio Strossek entsteht ein Ground Effect Auto, Bilstein bringt sein Fahrwerks Know How ein und Audi spendiert einen 2 ltr.- Motor, der in der letzte Ausbaustufe über 400 PS leistet. So gerüstet düpiert Hobby
- Rennfahrer Düchting zwischen 2006 und 2008 die versammelte Tunerelite auf dem
sehr prestigeträchtigen Tuner Grand Prix in Hockenheim. Mit über 5 Sekunden
Vorsprung auf den Zweitplatzierten im Gesamtklassement erschüttert der
Donkervoort den Glauben renommierter Autoveredeler in ihre Fähigkeiten. Es folgen verschiedene Rekorde, von der höchsten gemessenen Querbeschleunigung (1,65 g) bis zum besten Beschleunigungswert 0-200 km/H (9,3 sec.) sowie weitere Rekordrunden in Zandvoort. Im Mutterland des
Donkervoort, in Holland, verbleibt dieses radikale Fahrzeug auch, ohne jemals in
Serie zu gehen. Der Nachfolger D8 GTO hätte wohl einen schweren Stand gegen das
„deutsche Monster“ (oder wie die Engländer frohlockten „The mighty
Donkervoort“) gehabt. Es bleibt also fest zu stellen, dass sich das Black Brick Konzept auch bis in die heutige Zeit transportieren lässt, immer von Seven – Enthusiasten getragen, sehr zur Freude der Motorsport-Fans!
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